Blinken und arabische Staaten sprechen über Zukunft des Gazastreifens

US-Außenminister Antony Blinken in Amman
US-Außenminister Antony Blinken in Amman Copyright Jonathan Ernst/Reuters
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Von Euronews mit AFP, AP, dpa
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US-Chefdiplomat Blinken hat mit Vertretern arabischer Staaten über die Zeit nach dem Gazakrieg gesprochen. Der Status könne nicht der gleiche wie vor den Kämpfen sein.

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US-Außenminister Antony Blinken hat auf seiner Nahost-Reise für Unterstützung bei der Planung einer Zukunft nach dem Gazakrieg geworben. Es sei allen Beteiligten klar, dass man "nicht zum Status Quo zurückkehren" könne, so Blinken bei einem Treffen mit Vertretern arabischer Staaten in Jordanien. Zudem setzte er sich erneut für eine humanitäre Feuerpause ein. Jordanien und Ägypten ein sofortiges Ende der Kämpfe.

Blinken traf sich auch mit dem Direktor des UN-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge. Dabei lobte er die Arbeit der Organisation: "Tausende setzen jeden Tag ihr Leben aufs Spiel, um zur Arbeit zu kommen und Menschen zu helfen. Ich bewundere den Mut, den sie zeigen, sehr."

Angesichts zahlreicher ziviler Opfer und der angespannten Versorgungslage forderte auch das UN-Hilfswerk erneut eine Feuerpause. Die Bereitstellung humanitärer Hilfe sei weiterhin aufgrund von Treibstoffmangel, anhaltenden Bombardierungen, Zerstörung der Infrastruktur und Störungen der Kommunikationsnetze äußerst schwierig.

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