Nach Ciaran rollt Domingos auf Europa zu

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Nach Ciaran rollt Domingos auf Europa zu. Copyright Adriano Conte/Adriano Conte/LaPresse
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Von Euronews mit AFP, dpa
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Südwesteuropa bereitet sich auf den zweiten schweren Sturm in Folge vor. Nach Ciaran sorgt Sturmtief Domingos bereits für Sturmböen und Wellen in Frankreich, Spanien und Portugal.

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Südwesteuropa bereitet sich auf den zweiten schweren Sturm in Folge vor. Nach Ciaran sorgt Sturmtief Domingos bereits für Sturmböen und Wellen in Frankreich, Spanien und Portugal.

In Frankreich gilt entlang der ganzen Atlantikküste in 13 Departements die Alarmstufe "orange". "Es ist zum Heulen", sagt ein Mann in Lège Cap-Ferret bei Bordeaux. "Aber ich bin es gewohnt, ich komme aus der Bretagne. Wir wollten dem Sturm in der Bretagne entfliehen und sind hierher gekommen."

Der ungewöhnlich starke Sturm Ciarán hat sich noch nicht ganz beruhigt. Mit seinem im Nordmeer umherziehenden Auge hat er das Wetter auf dem gesamten Kontinent beeinflusst. 19 Menschen waren infolge der Unwetter ums Leben gekommen.

Nach den Überschwemmungen in der Toskana hat es in Italien in der Nacht zum Sonntag erneut heftige Regenfällen und Stürme gegeben. Mehr als 16.000 Haushalte waren ohne Strom, über 1.000 Menschen bei Florenz wurden evakuiert.

Besonders die Gegenden nördlich und westlich von Florenz in der beliebten Urlaubsregion Toskana wurden von den heftigen Regenfällen in Mitleidenschaft gezogen. Dort kamen sieben Menschen ums Leben, ein Mensch wird vermisst. Die vorläufigen Schäden beliefen sich auf ungefähr 300 Millionen Euro, sagte der Präsident der Region Toskana, Eugenio Giani, am Samstag. Dies sei allerdings eine erste und sicher unvollständige Schätzung.

Am Samstag war in vielen Gemeinden das Wasser nach den Überschwemmungen zurückgegangen. In einigen Orten steht das Wasser jedoch unverändert hoch. Insbesondere die Ortschaften, durch die der über die Ufer getretene Fluss Bisenzio fließt, kämpfen weiter gegen die gewaltigen Wassermassen.

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