In Dänemark, Norwegen, Deutschland, Belgien und Frankreich sorgten Schnee, Eisregen und heftiger Wind für unspassierbare Straßen. Die Bevölkerung wurde vielerorts aufgerufen, das Haus nicht zu verlassen.
Heftiger Schneefall und niedrige Temperaturen haben in Dänemark Straßen in Eisbahnen verwandelt. Starker Wind führte zu Unfällen überall im Land, zahlreiche Straßen waren unpassierbar. Das Wetter führte auch zu Einschränkungen im Schienenverkehr. Die Polizei wies die Bevölkerung an, möglichst von Zuhause aus zu arbeiten und für Mittwoch geplante Reisen zu verschieben.
Wetteralarm im Nordosten Frankreichs
In Frankreich wurde für die vier Départements der Region Lorraine im Nordosten Frankreichs die Alarmstufe Orange ausgerufen. Auch hier machten Schnee und Eisregen der Bevölkerung zu schaffen. Die Folge: zahlreiche Unfälle. Bereits am Dienstag war dieselbe Alarmstufe auch für Paris ausgelöst worden.
Auch im Süden von Norwegen und in der Hauptstadt Oslo verursachte Schneefall Störungen im Straßenverkehr. Unfälle führten zur vorübergehenden Schließung von Hauptverkehrsstraßen. Wer in Oslo den Bus nehmen wollte, musste mit Verspätungen rechnen, der Flughafen wurde gesperrt.
Frankfurt und München streichen zahlreiche Flüge
In Frankfurt wurden rund 700 Flüge gestrichen, in München rund 250. Auch andere Flughäfen in Deutschland hatten mit Schnee und Eis zu kämpfen. Vielerorts kam es zu Verspätungen und Ausfällen. Für große Teile Süddeutschlands galt Alarmstufe rot.
Auch Behörden in Belgien lösten zuletzt die Warnstufe rot aus. Der Straßenverkehr war vorübergehend beeinträchtigt, besonders für Lastwagen. Ähnliche Auswirkungen hatten Eis und Schnee zuletzt im Jahr 2017.