Ukraine will russisches Kriegsschiff mit 40 Mann versenkt haben

Die Ukraine will erneut ein russisches Kriegsschiff versenkt haben.
Die Ukraine will erneut ein russisches Kriegsschiff versenkt haben. Copyright Dmitry Lovetsky/AP
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Von Diana Resnik mit AP
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Das ukrainische Militär hat offenbar ein russisches Raketenschiff mit 40 Mann versenkt. Videoaufnahmen zeigen eine Riesenexplosion der "Ivanovets". Laut ukrainischen Medien waren die russischen Such- und Rettungsmaßnahmen in dem Gebiet "erfolglos".

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Die Ukraine will erneut ein russisches Kriegsschiff nahe der von Russland annektierten Krim versenkt haben. Das ukrainische Militär veröffentlichte ein Video, das offenbar einen erfolgreichen Angriff zeigt. 

Das ukrainische Militär veröffentlichte Bilder, die offenbar einen erfolgreichen Angriff auf das russische Militärschiff zeigen.
Das ukrainische Militär veröffentlichte Bilder, die offenbar einen erfolgreichen Angriff auf das russische Militärschiff zeigen.Das ukrainische Militär

In dem Raketenschiff der Tarantul-Klasse "Ivanovets" könnten sich bis zu 40 Mann Besatzung befunden haben. Laut ukrainischen Medien waren die russischen Such- und Rettungsmaßnahmen in dem Gebiet "erfolglos".

Das vom ukrainischen Militär veröffentlichte Video zeigt eine riesige Explosionswolke.
Das vom ukrainischen Militär veröffentlichte Video zeigt eine riesige Explosionswolke.Das ukrainische Militär

Wie der Sprecher der Hauptdirektion des ukrainischen Geheimdienstes, Andriy Yusov, erklärte, weigere sich Moskau weiterhin, die Leichen der 65 ukrainischen Kriegsgefangenen, die bei dem Flugzeugabsturz in der Nähe von Belgorod ums Leben gekommen sein sollen, an Kiew herauszugeben. Sie gelten somit offiziell noch immer als Gefangene und nicht als Tote. 

Der Kreml beschuldigt die Ukraine, die Il-76 absichtlich mit "Patriot"-Raketen aus den USA abgeschossen zu haben. Kiew bezweifelt dies, weist die Anschuldigungen jedoch nicht direkt zurück.

Nach Angaben der Vereinten Nationen wurde bei dem jüngsten russischen Angriff auf die Stadt Cherson ein humanitäres Zentrum getroffen. Trotz der Herausforderungen wolle die Hilfsorganisation ihre Arbeit in mehreren ukrainischen Kriegsgebieten fortsetzen, so der Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stéphane Dujarric. 

Trotz der Herausforderungen, die die Arbeit in den Frontgebieten mit sich bringt, wollen Hilfsorganisationen weiterhin Hilfe leisten.
Stéphane Dujarric.
Sprecher des UN-Generalsekretärs

Zuletzt koordinierte die UN gemeinsam mit anderen lokalen Hilfsorganisationen wegen anhaltender Kämpfe und Gefahr durch Granatenbeschuss eine Evakuierung der Menschen in der Region Donezk.

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