Einige Businsassen flohen auf das Dach des Gefährts.

Video. Flut in Kenia: 51 Passagier:innen aus überschwemmtem Bus gerettet

51 Businsassen sind im Norden Kenias aus den Fluten gerettet worden. Das teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit.

51 Businsassen sind im Norden Kenias aus den Fluten gerettet worden. Das teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit.

Ihr Bus war auf einer Brücke von den Fluten weggeschwemmt worden. Etwa 30 Meter von der Brücke entfernt steckt der Bus weiter fest. Das Hochwasser sinkt zwar wieder, die Straße bleibe aber dennoch auf unbestimmte Zeit gesperrt, teilte der zuständige Bezirkshauptmann Ali Ndiema mit.

Ndiema gab an, dass sämtliche Passagier:innen wohlauf seien. Die Polizei sucht nach dem Fahrer. Er soll die Bedenken der Businsassen ignoriert haben und weiter durch die Wassermassen gefahren sein, bis der Bus von den Fluten gepackt wurde.

Nach Angaben der Polizei konnten einige Passagier:innen aus dem Bus entkommen, bevor er in die Fluten geriet, andere kletterten auf das Dach.

Stunden vor dem Zwischenfall hatte die Straßenbehörde des Landes die Schließung weiterer Straßenabschnitte veranlasst, die vom ansteigenden Tana überflutet worden waren.

Starke, anhaltende Regenfälle hatten den größten Fluss Kenias über das Ufer treten lassen.

Am Montag hatte die Regierung eine Hochwasserwarnung für die Region ausgesprochen, nachdem die Fluten einen Damm flussaufwärts durchbrochen hatten.

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