Die neue digitale Leselust

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Wie kann Leselust gefördert werden? Und was für eine Rolle spielen elektronische Bücher? Südafrikas Jugend schmökert auf dem Handy Die Mehrheit der

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Wie kann Leselust gefördert werden? Und was für eine Rolle spielen elektronische Bücher?

Südafrikas Jugend schmökert auf dem Handy

Die Mehrheit der Südafrikaner lebt in armen Townships oder auf dem Land. Die Schulen in diesen Gebieten verfügen nur über sehr wenige Mittel. Landesweit haben nur acht Prozent der Schulen eine Bibliothek. Viele Schüler haben Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Rund 18 Prozent der über 15-Jährigen sind Analphabeten. Der FunDza Literacy Trust machte es sich 2011 zur Aufgabe, das zu ändern. FunDza nutzt das Internet, um die Leser zu erreichen und sich mit ihnen auszutauschen. Mehr als 50.000 junge Südafrikaner besuchen jeden Monat die Internetseite. Sie benutzen dafür ihre Smartphones, Computer oder die MixIt App.

Belgische Schüler lernen mit dem iPad

Anne Belien unterrichtet Französisch und Niederländisch in Brüssel. Ihre Schule stellt den Lehrern neue Technologien zur Verfügung. Anne ist eine der wenigen, die sich dazu entschieden haben, im Unterricht mit den neuen elektronischen Schulbüchern zu arbeiten. Sie ist begeistert, denn sie kann besser auf die Bedürfnisse ihrer Schüler eingehen.

*In Portugal bringt das Lesen Rentner und Schüler zusammen3

Rentner und Schüler, in Caldas da Rainha im Norden von Lissabon bringt eine Initiative sie zusammen. Die Schule “Rafael Bordalo Pinheiro” nimmt an dem Projekt “Lesen, um die menschliche Stimme zu hören” teil. Unter Anleitung der Lehrer befassen sich die Schüler mit Texten, die sie später in den Altersheimen der Region vortragen. Die “Rafael Bordalo Pinheiro” Schule nimmt zum zweiten Mal an dem Projekt teil. Das Fazit fällt positiv aus: Der Horizont der Schüler habe sich erweitert. Sie hätten gelernt, auf andere zuzugehen.

Wie kann Leselust Ihrer Meinung nach gefördert werden? Schreiben Sie uns hier oder auf twitter@euronews_LW

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