Netanjahu: "Ohne uns hätte der Iran längst die Atombombe"

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Atomverhandlungen zwischen dem Iran und der “5+1-Gruppe” heftig kritisiert. Per

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Atomverhandlungen zwischen dem Iran und der “5+1-Gruppe” heftig kritisiert. Per Kurznachrichtendienst ließ er verlauten, eine Einigung würde den Weg “zu einer iranischen Atombombe ebnen und dem Terrorismus Geldmittel in Milliardenhöhe verschaffen.” Der Oberste Führer der Islamischen Republik, Ali Chamenei, habe gesagt, man müsse die USA bekämpfen – unabhängig davon, ob es zu einer Einigung komme oder nicht, so Netanjahu. Zudem habe sich der iranische Präsident Hassan Rohani in Teheran an die Spitze eines “Hassmarsches” gesetzt, auf dem unter anderem israelische und US-amerikanische Fahnen verbrannt worden seien, sagte er.

Netanjahu widersprach dem Vorwurf der israelischen Opposition, eine Einigung nicht zu verhindern und damit ein Wahlversprechen zu brechen. Das habe er nicht versprochen, so Netanjahu, vor allem nicht angesichts einer Einigung, die die Weltmächte um jeden Preis erreichten wollen, sagte er. Man habe vielmehr versprochen zu verhindern, dass der Iran an Atomwaffen gelange. “Ohne unsere Bemühungen hätte der Iran längst die Atombombe”, so Israels Ministerpräsident.

Im September 2012 hatte Netanjahu in einer Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen mithilfe einer Bomben-Illustration gefordert, dem Iran ein rote Linie zu setzen.

Weiterführende Links:
Benjamin Netanjahus Erklärungen zu den Themen Atomverhandlungen und Iran (in englischer Sprache)…
Artikel der Jerusalem Post (in englischer Sprache)…

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