Skandal um Sexvideo: Real-Madrid-Star Benzema offiziell beschuldigt

Skandal um Sexvideo: Real-Madrid-Star Benzema offiziell beschuldigt
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Fußballstar Karim Benzema ist in seinem Heimatland Frankreich in einer Erpressungsaffäre um ein Sexvideo zum Beschuldigten erklärt worden. Dem

WERBUNG

Fußballstar Karim Benzema ist in seinem Heimatland Frankreich in einer Erpressungsaffäre um ein Sexvideo zum Beschuldigten erklärt worden.

Dem Stürmer von Real Madrid wird vorgeworfen, bei der Erpressung von Nationalmannschaftskollege Mathieu Valbuena als Komplize agiert und für die Erpresser vermittelt zu haben.

Valbuena and Benzema have been left out of the France squad https://t.co/NVyS26qXndpic.twitter.com/OHrvhUW5FI

— BBC Sport (@BBCSport) November 5, 2015

Benzema hatte die Nacht zum Donnerstag in Polizeigewahrsam verbracht. Sein Anwalt Sylvain Cormier bezeichnete ein angebliches Geständnis als frei erfunden:

“Karim Benzema hat nichts zugegeben. Es ist lächerlich, so etwas in den Nachrichten zu lesen. Er beteuert seine Unschuld. Benzema war niemals an Erpressung oder versuchter Erpressung beteiligt.”

Karim Benzema has been charged with conspiracy to blackmail. https://t.co/BlWO0LXg8Tpic.twitter.com/RQzTxbNquV

— Goal UK (@GoalUK) November 5, 2015

Valbuena (31) war im Juni mit der Veröffentlichung eines Sex-Videos bedroht worden.

Die Erpresser hatten von dem Profi des französischen Erstligisten Olympique Lyon nach Justizangaben die Zahlung von 150.000 Euro gefordert.

Durch die Entscheidung des Untersuchungsrichters darf Benzema Valbuena bis auf weiteres weder treffen noch sprechen.

Benzema drohen zwischen fünf und sieben Jahre Haft.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Moulin Rouge in Paris hat seine Windflügel verloren – "wie der eingestürzte Eiffelturm"

Brigitte Macron im Video mit Aya Nakamura und ihr Mann spielt für sie Fußball

Nicht hart genug? Migrationspakt im EU-Wahlkampf an Frankreichs Grenze kritisiert