Putin fordert "extrem hartes Vorgehen" in Syrien

Putin fordert "extrem hartes Vorgehen" in Syrien
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein “extrem hartes Vorgehen” seiner Streitkräfte in Syrien gefordert. Ferner kündigte Putin der britischen

WERBUNG

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein “extrem hartes Vorgehen” seiner Streitkräfte in Syrien gefordert. Ferner kündigte Putin der britischen Nachrichtenagentur Reuters zufolge Unterstützungsmaßnahmen für die oppositionelle Freie Syrische Armee im Kampf gegen islamistische Milizen in Syrien an.

BBC News – Putin vows 'extremely tough' action on Syria threats https://t.co/2N7MLjiR0U

— Peter Honeyman (@etherfix) December 11, 2015

Nach Moskauer Angaben will sich die russische Armee in Syrien zudem mit der britischen Luftwaffe abstimmen.

An russische Soldaten gewandt erklärte Putin in Moskau:

“Ich weise Sie an, extrem hart durchzugreifen. Jegliche Ziele, die eine Bedrohung für russische Einheiten oder russisches Militär am Boden darstellen, müssen umgehend ausgelöscht werden. In der Zwischenzeit muss die Zusammenarbeit mit all den Ländern ausgebaut werden, die ein echtes Interesse an der Vernichtung der Terroristen zeigen.”

Russland hat unterdessen türkische Vorwürfe einer “ethnischen Säuberung” in Syrien als unwürdig und unbegründet zurückgewiesen.

Eine Sprecherin des russischen Außenministeriums sagte, diese Erklärungen der Türkei zeigten “die völlige Losgelöstheit der türkischen Führung vom Leben und von der Realität”.

Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu hatte Russland beschuldigt, im Norden Syriens die sunnitisch-arabische und turkmenische Bevölkerung zu verfolgen, um Militärstützpunkte in der Region zu schützen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Nach Abschuss eines russischen Kampfjets: Blackbox soll Klarheit bringen

108 Dollar Entschädigung: Hunderte protestieren nach Flut in Orsk

Russischer Regimekritiker Orlow in Haft: Menschenrechtsorganisation beklagt unmenschliche Umstände