Risikosport Skifahren: Sicherheit muss an erster Stelle stehen

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Skifahren ist kein ungefährlicher Sport. Das hat das jüngste Lawinenunglück mit drei Toten in den französischen Alpen gerade erst wieder deutlich

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Skifahren ist kein ungefährlicher Sport. Das hat das jüngste Lawinenunglück mit drei Toten in den französischen Alpen gerade erst wieder deutlich gemacht. Und die Gefahr steigt, seit das Fahren im freien Gelände, das sogenannte Freeriden, immer beliebter wird. Diese Skischüler aus Limoges absolvieren in den Alpen ein Sicherheitstraining.

Marie Sophie ist das erste Mal dabei. Sie sagt: “Ich habe immer vom Freeride geträumt, aber ich habe Kinder, daher wollte ich es unter guten Bedingungen, gut vorbereitet und gesichert tun.”

Die Schüler machen sich mit den Lawinensuchgeräten vertraut, die jeder bei sich trägt und die den Rettern den Weg zu den Verschütteten weisen können.

Kursleiter Christophe Lafon lässt vor der Abfahrt die Geräte auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen.

In den vergangenen 15 Jahren sind 49 Menschen in Frankreich bei Lawinenabgängen ums Leben gekommen.

euronews-Reporterin Laurence Alexandrowicz“Auch wenn Lawinen jeden Winter viele Opfer fordern, so ist deren Zahl in den vergangenen Jahren immerhin nicht angestiegen. Der Skisport, gerade das Freeriden, hat sich immer weiter entwickelt. Das zeigt, dass die Skistationen großen Wert auf die Sicherheit legen.”

Lawinensuchgerätinfos vom Deutschen Alpenverein
Infos zu Lawinensuchgeräten beim Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF aus der Schweiz

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