Trotz des zweiten positiven Dopingtests innerhalb von zwölf Monaten ist der russische Radrennstall Katusha von einer Wettkampfsperre verschont
Trotz des zweiten positiven Dopingtests innerhalb von zwölf Monaten ist der russische Radrennstall Katusha von einer Wettkampfsperre verschont geblieben.
Die Disziplinarkommission des Weltverbandes UCI wertete die positive Probe Luca Paolinis während der Tour de France im vergangenen Jahr nicht als echten Dopingfall.
Kristoff relieved by UCI decision not to suspend Katusha: https://t.co/BnSnQM4VTWpic.twitter.com/Ckt6CLmlzw
— Cyclingnews.com (@Cyclingnewsfeed) 10. Februar 2016
Der Italiener habe nicht die Absicht gehabt, seine sportliche Leistung zu beeinflussen. Daher sei es unangemessen, das ganze Team zu suspendieren, hieß es in der Begründung des Radsport-Weltverbandes.
In der vergangenen Woche war der positive Dopingtest des russischen Katusha-Fahrers Eduard Worganow bekanntgeworden. Ihm war das durchblutungsfördernde Mittel Meldonium nachgewiesen worden, das ab diesem Jahr auf der Dopingliste steht.