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Abe warnt Pjöngjang: "...dann steht Nordkorea keine glänzende Zukunft bevor."

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Von Euronews
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Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat den Test eines neuen Antriebs für eine Interkontinentalrakete durch Nordkorea scharf verurteilt. Abe

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Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat den Test eines neuen Antriebs für eine Interkontinentalrakete durch Nordkorea scharf verurteilt. Abe erklärte in Tokio vor Angehörigen von Japanern, die mutmaßlich von nordkoreanischen Agenten entführt wurden, das Regime in Pjöngjang habe mit gravierenden Folgen zu rechnen:

“Wir müssen ihnen unmissverständlich klarmachen, dass diese höhnischen Bemerkungen schwere Konsequenzen haben können. Wenn die Fragen der Entführungen, der atomaren Probleme und der Raketentests nicht gelöst werden, dann steht Nordkorea keine glänzende Zukunft bevor.”

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hatte am Samstag erklärt, Nordkorea könne jetzt “einen neuen Typ von ballistischen Interkontinentalraketen mit schlagkräftigeren Atomsprengköpfen ausrüsten und jede Jauchegrube des Bösen auf Erden einschließlich des US-Festlands” angreifen. Kim Jong Un soll den Triebwerkstest persönlich angeordnet und geleitet haben.

Kim Jong Un is all smiles as North Korea claims successful test of rocket enginehttps://t.co/FeVw80WBV3pic.twitter.com/XsP0MAo10L

— Daily Mail Online (@MailOnline) April 9, 2016

Die Lage in der Region ist ohnehin seit einem weiteren nordkoreanischen Atomtest im Januar und dem umstrittenen Start einer Weltraumrakete angespannt.

Nordkorea drohte auch angesichts eines Manövers der US-Streitkräfte mit Südkorea mit Erstschlägen gegen das Nachbarland und die USA

Der UN-Sicherheitsrat verschärfte zuletzt seine Sanktionen gegen das kommunistische Regime.

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