Brexit: Kampagnen laufen wieder an

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Von Euronews
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In Großbritannien haben drei Tage nach dem Mord an der Abgeordneten Jo Cox Befürworter und Gegner eines EU-Austritts ihre Wahlkampagnen wieder aufgenommen.

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In Großbritannien haben drei Tage nach dem Mord an der Abgeordneten Jo Cox Befürworter und Gegner eines EU-Austritts ihre Wahlkampagnen wieder aufgenommen. Auf die Frage eines Journalisten, ob sich nach dem Tod der Politikerin die Debatte verändert habe, antwortete Finanzminister George Osborne

“Ich hoffe, dass wir nach dem tragischen Tod von Jo eine weniger spaltende Debatte in unserem Land haben werden”, so Osborne. “Dass es besonders in den letzten Tagen vor dem Referendum weniger unbegründete Anschuldigungen und aufrührerische Reden und stattdessen mehr vernünftige Argumente und Fakten geben wird.” UKIP-Chef Farrage.erklärte: “Die Debatte hatte landesweit Fahrt aufgenommen, dann ein tragischer Tod, eine Pause. Es ist schwer zu sagen, ob man wieder die Menschen erreichen wird.”

Parallel zur Wiederaufnahme der Wahlkampagnen versammelten sich in Berlin, Paris und Rom Hunderte Menschen, um für einen Verbleib Großbritanniens in der EU zu demonstrieren. Sie küssten sich, um so nach dem Attentat auf Jo Cox, auch ein Zeichen gegen den Hass zu setzen.

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