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Beistand vom Vizekandidaten: Pence versucht Ehrenrettung für Trump und Khan

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Von Euronews
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Der Aufschrei um die Beleidigung der Mutter eines gefallenen muslimischen US-Soldaten durch den republikanischen Präsidentschaftsnominierten Donald Trump hält…

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Der Aufschrei um die Beleidigung der Mutter eines gefallenen muslimischen US-Soldaten durch den republikanischen Präsidentschaftsnominierten Donald Trump hält an. Kritiker werfen ihm Respektlosigkeit vor dem Militär und besonders den Familien gefallener Soldaten vor.

Auch für Mike Pence, den Trump zu seinem Vizepräsidentschaftskandidaten auserkoren hat, ist die Situation nun schwierig. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Carson City in Nevada musste Pence einerseits die Trump-Welle mitreiten und andererseits die Wogen glätten.

“Sie haben einen Sohn im Militär”, fragte eine Frau im Publikum, selbst Mutter eines Militärangehörigen, nachdem sie Trump unter Buhrufen anderer Anwesender für sein Verhalten gegenüber der muslimischen Sodaten-Familie kritisiert hatte. “Wie können sie diese Respektlosigkeit tolerieren?”

“Captain Khan ist ein amerikanischer Held und wir ehren ihn und seine Familie, so wie wir alle Familien unserer gefallenen Soldaten [gold star families] ehren”, antwortete Pence. “Ich habe viel Zeit mit unserem Nominierten verbracht und ich habe noch nie jemanden erlebt, der den Streitkräften so verbunden war, den Familien unserer Soldaten, Matrosen, Flieger und Leuten der Küstewache, und niemanden, der unseren Veteranen so verbunden war wie er.”

Humayun Khan, Sohn zweier pakistanischer Einwanderer, starb 2004 im Alter von 27 Jahren als US-Soldat im Irak. Kahns Vater hatte Trump auf dem vergangenen Parteitag der Demokraten pauschale Vorurteile gegenüber Muslimen und Unkenntnis der US-Verfassung vorgeworfen. Die Mutter jedoch schwieg. Trump konterte daraufhin, ihr sei wohl der Mund verboten worden. Respekt vor den Familien gefallener Soldaten gilt in den USA als ein unausgesprochener Grundsatz der Politik.

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