Beim Landeanflug auf den Flughafen München hat der Pilot eines mit etwa 100 Passagieren besetzen Airbus quasi erst in letzter Minute den Crash mit einer Drohne verhindern…
Beim Landeanflug auf den Flughafen München hat der Pilot eines mit etwa 100 Passagieren besetzen Airbus quasi erst in letzter Minute den Crash mit einer Drohne verhindern können.
Der Zwischenfall ereignete sich laut Angaben der Polizei am vergangenen Donnerstag in
etwa 1700 Metern Höhe über der Gemeinde Schwabhausen bei Dachau.
Die mit vier Rotoren ausgestattete Drohne sei lediglich etwa zehn
Meter neben der rechten Flügelspitze des Airbus unterwegs gewesen.
Drohne ist Gefahr für die Sicherheit der Passagiere
Im Falle einer Kollision wäre die Sicherheit der Passagiere erheblich gefährdet gewesen, betonte die Polizei unter Berufung auf die Airbus-Crew.
Eine Annäherung an Luftfahrzeuge aller Art sei «nicht nur überaus
gefährlich, sondern auch verboten», schrieb die Polizei.
Sogenannte “Eingriffe in den Luftverkehr” können auch mit Gefängnisstrafen geahndet werden.
Zeugen des Zwischenfalls gesucht
Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen des Zwischenfalls, um den Besitzer der Drohne zu ermitteln. Zeugen sollen sich unter der deutschen Nummer 08131/5610 melden.
Hier finden Sie die Erklärung der bayrischen Polizei.
Lufthansa-Airbus im Landeanflug begegnet einer Drohne: Polizei sucht Zeugen https://t.co/yjvbiVAShd via
SZ</a> (jed) <a href="https://t.co/NCNN2P7kMV">pic.twitter.com/NCNN2P7kMV</a></p>— dpa (
dpa) 6. August 2016