Auch toll... Pflaumenschnaps in Putinowo und Yard statt Meter

Auch toll... Pflaumenschnaps in Putinowo und Yard statt Meter
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .

WERBUNG

Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .

Französische Rentnerin erhält Stromrechnung von über 8000 Euro

Eine Rentnerin in der Normandie konnte ihren Augen nicht trauen, als sie ihre Stromrechnung sah. Stromversorger EDF wollte 8000 Euro von ihr. Angeblich sei sie vorher nicht richtig eingestuft gewesen, dies sei nun eine Nachzahlung. Die Rentnerin wandte sich an eine Verbraucherschutzorganisation.

Une Brionnaise a reçu une facture d'électricité astronomique, alors qu'elle vit seule et consomme peu. https://t.co/12xOeFRWOK

— Eveil Normand (@Eveil_Normand) 27 novembre 2016

“So eine Rechnung, das kann nur für ein Rieseneinkaufszentrum sein,” sagte ein Sprecher der Verbraucherschutzorganisation. “Nicht für so ein kleines Haus, wie das der Dame.” EDF hat nun versprochen, sich um eine Lösung zu bemühen.

Tanzsteuer in Brüssel

Die Eigentümer von Bonnefooi, einem Café im Zentrum der belgischen Hauptstadt, waren überrascht, als sich bei ihnen ein Kontrolleur der Stadt vorstellte, um die Steuern einzutreiben, die auf das Tanzen in dem Etablissement erhoben wurden. Der Kontrolleur erklärte die Steuer auf das Tanzen – sie sei seit den Fünfziger Jahren in Kraft und im Jahr 2014 erneuert worden.

40 Cent sollen pro Person per Nacht erhoben werden. Die Stadt gehe von 50 Tanzenden am Wochenende in dieser Bar aus.

Daraus entstehen Kosten von 2000 Euro pro Jahr. Aus Protest haben die Eigentümer das Tanzen im
Bonnefooi nun verboten. Die Stadt sagt, 38 Bars hätten aber schon ohne Aufmucken gezahlt.

Österreich: Mit dem Fahrrad 200 Meter über dem Boden

Fabio Wibmer traut sich was:

Der Kölnbrein ist einer der höchsten Dämme Europas, und er liegt in Kärnten. Das ist sein neuester Spielplatz. Aufgepasst!

Gerettete Autofahrerin in Spanien im Web viral

Die Region Sagunto in Valencia in Spanien war besonders von den Überschwemmungen betroffen.Eine Autofahrerin konnte aus ihrem Auto gerettet und das Video ist nun überall im Internet zu sehen. Unter #Sagunto haben die sozialen Networks sogar ein neues Meme entwickelt.

Super rescate en Sagunto pic.twitter.com/eV3Ga4FDYi

— juan carlos mohr (@juancarlosmohr) 28 novembre 2016

Vendo BMW con pocos kilómetros: Menos de 1 de largo y mucho menos de 1 de ancho.
No tiene navegador.
Mejor ver. pic.twitter.com/JyoqM6Sns8

— La rubia de Sagunto (@rubiadeSagunto) 1 décembre 2016

Nach dem Brexit nun auch weg vom metrischen System?

Derek Norman (82) ist ein Widerstandskämpfer. Er kämpft gegen das metrisches Einheitensystem im Königreich. Und er ist nicht allein. Gleichgesinnte und Mitglieder der Organisation “Active Resistance to Metrication” hat nun schon 2000 Schilder, auf denen metrische Angaben waren, entweder entfernt oder mit Angaben aus dem anglo-amerikanischen System ersetzt, alles in Meilen und Yards, so wie es früher war.

So there's a British 'Active Resistance to Metrication movement' – thanks JoshuaChaffin</a>: <a href="https://t.co/hQP28PNQkN">https://t.co/hQP28PNQkN</a> <a href="https://twitter.com/FT">FT#Brexit

— AnneSylvaineChassany (@ChassNews) 18 novembre 2016

Mister Norman, der sich auf für UKIP engagiert, findet, nach dem Brexit solle nun das metrische System erst recht abgeschafft werden.

Willkommen in Putinowo: Serbisches Dorf will Namensänderung

Die Dorfbewohner eines kleinen Bergdorfs in Serbien sind große Fans von Wladimir Putins. Sie wollen jetzt ihr Dorf nach ihm benennen: Putinowo

Das Dorf – 250 Kilometer südlich von Belgrad – besteht aus zwölf Häusern. Die Entscheidung wurde in der Dorfwirtschaft mit Pflaumenschnaps begossen.

Na inicijativu mještana: Zaseok Adžinci u Srbiji preimenovali u #Putinovo#AAhttps://t.co/BJgQdedjxvpic.twitter.com/6st6HhFbhP

— ANADOLU AGENCY (BHS) (@aa_balkans) 19 novembre 2016

“Putin ist ein großartiger Staatsmann,” sagt Milutin Petrusic (67). “Er hat es sich verdient.”

Finnische Postboten gehen mit Senioren spazieren

Finnische Postboten sollen nicht nur Briefe und Päckchen austragen. Neuerdings gehört auch Spazierengehen mit Senioren zu ihren Aufgaben. Die Senioren können einen Postboten buchen, der dann 30 Minuten mit ihnen spazierengeht, Kostenpunkt für die Senioren: 17 Euro und 25 Cent.

Quellen:

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Schwarzer Tag bei RTVS gegen Ficos Medienreform in der Slowakei

Warnung der USA: Agentengesetz könnte Georgiens EU-Beitritt behindern

Sprachrohr der Hamas? Israel verbietet Nachrichtensender Al Jazeera