Trump wählt Ex-Botschafter in Berlin als Geheimdienstdirektor

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Von Christoph Debets
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Der frühere US-Botschafter in Deutschland, Dan Coats, soll neuer Nationaler Geheimdienstdirektor der USA werden.

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Der frühere US-Botschafter in Deutschland, Dan Coats, soll neuer Nationaler Geheimdienstdirektor der USA werden. Coats war während der Anschläge 2001 in New York Botschafter in Berlin. Der 73-jährige Republikaner vertrat noch bis vor kurzem den Bundesstaat Indiana im Senat. Er gilt als moderater Konservativer. Coats würde auf James Clapper folgen und hätte die Aufgabe, die 16 Geheimdienste der USA zu koordinieren. Der Senat muss der Personalie zustimmen.

Der designierte US-Präsident Donald Trump dürfte die Personalie in den kommenden Tagen bekanntgeben, hieß es aus seinem Umfeld. Trump habe den Posten auch dem Gouverneur von New Jersey, Chris Christie, angeboten. Dieser habe ihn jedoch abgelehnt.

AP source: Trump selects former Sen. Dan Coats as director of national intelligence https://t.co/3XjXBuksHU

— PBS NewsHour (@NewsHour) 6 January 2017

Trump hatte jüngst Kritik an der Arbeit der Geheimdienste geübt. So äußerte er Zweifel an ihrer Erkenntnis, dass die russische Regierung hinter den Hackerangriffen auf Computer der Demokraten steckt. Coats gilt als russlandkritisch.

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