Die Monarchen und Staatschefs der Arabischen Liga sind in der jordanischen Hauptstadt Amman zu ihrem jährlichen Gipfeltreffen zusammengekommen.
Die Monarchen und Staatschefs der Arabischen Liga sind in der jordanischen Hauptstadt Amman zu ihrem jährlichen Gipfeltreffen zusammengekommen. Themen waren Terror, Israel und der Syrien-Konflikt. Der syrische Präsident Baschar al-Assad war schon wie in den vergangenen Jahren nicht eingeladen.
«Terrorismus bedroht die Araber und Muslime mehr als irgendwen sonst. Die Opfer von Terrorismus sind vor
allem Muslime», sagte der jordanische König Abdullah II. am Mittwoch zur Eröffnung des Gipfels der 22 Mitgliedsstaaten. Zudem mahnte der Monarch eine Beruhigung des israelisch-palästinensischen Konflikts an, ohne dessen Lösung es keinen Frieden in der Weltregion geben könne. Dabei kritisierte er die israelische Siedlungspolitik und bekräftigte die Unterstützung einer Zwei-Staaten-Lösung.
Die Arabische Liga mit 22 Mitgliedsstaaten gilt als eher loser Staatenbund mit wenig Einfluss.