"Mini-Pompeji" in Rom entdeckt

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Von Euronews
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Wieder ein sensationeller archäologischer Fund im römischen Untergrund, eine Wohnung aus dem 2. bis 3. Jahrhundert, vom Feuer zerstört und für die Nachwelt erhalten.

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Bei den Arbeiten für eine neue U-Bahn-Linie ist in Rom eine Art “Mini-Pompeji” entdeckt worden. Es handelt sich nach Angaben der Denkmalschutzbehörde um die Überreste einer Wohnung aus dem zweiten bis dritten Jahrhundert nach Christus, die vermutlich bei einem Brand zerstört wurde. Für Rom einmalig sei, dass auch die Reste eines verkohlten hölzernen Dachstuhls gefunden wurden.

Zu dem Fund in der Nähe der Lateranbasilika gehört auch das Skelett eines Hundes, der an einer Tür kauerte und bei dem Feuer wahrscheinlich eingesperrt wurde. Zudem wurden ein Mosaik und Möbelteile entdeckt.

Ähnlich wie bei dem Vesuv-Ausbruch in Pompeji hat das Feuer das Leben in diesem Raum zum Stillstand gebracht und für die Nachwelt erhalten.
Bei dem Bau der dritten U-Bahn-Linie “C”, die in den Osten der Stadt führen soll, stoßen Arbeiter immer wieder auf archäologische Überreste aus der Kaiserzeit. Die Arbeiten verzögern sich unter anderem auch deshalb seit Jahren.

Digging for Rome’s subway has unearthed the charred ruins of an early 3rd-century building. https://t.co/50dvcR0SPCpic.twitter.com/SDNYCRGAFZ

— ARTELLIGENZ (@AQArtQuotient) 27 juin 2017

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