Lima: Ausschreitungen bei Protesten gegen Stierkampf

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Von Euronews
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Immer wieder kommen in Peru bei Stierkämpfen nicht nur Tiere, sondern auch Toreros oder Zuschauer ums Leben. Hunderte Menschen fordern ein Ende der Tradition.

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Zu Beginn der Stierkampfsaison sind in der peruanischen Hauptstadt Lima Hunderte Menschen auf die Straße gegangen. „Stierkampf ist keine Kunst, sondern ein Verbrechen“, haben sie auf ihre Transparente geschrieben. Für sie ist die Tradition unnötige Tierquälerei – und eine Gefahr für Toreros und Zuschauer.

Ein Teilnehmer erklärt: „Jedes Jahr sterben nicht nur Tiere, sondern auch viele Menschen. Wir wollen, dass diese Gewalt aufhört.“

Vor der ältesten Stierkampfarena Südamerikas in Lima kam es zu Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Peru ist eines von acht Ländern, in denen Stierkampf noch immer legal ist.

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