Sicher Silvester feiern

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Von Andrea Büring
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Wie wappnen sich deutsche Städte nach der katastrophalen Silvesternacht vor zwei Jahren?

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Feuerwerk, Musik, Sekt. Damit Frauen bedenkenlos Silvester feiern können, werden in mehreren deutschen Städten Sicherheitszonen eingerichtet.

Berlin

Wie am Brandenburger Tor in Berlin, wo Taschen, Feuerwerkskörper, Glasflaschen und andere gefährliche Gegenstände verboten sind.

Rheinland

In diesem Jahr sollen in der rheinländischen Metropole Köln ein massives Polizeiaufgebot, zusätzliche Videokameras und bessere Beleuchtung für mehr Sicherheit sorgen. Auch in Düsseldorf wird es Zonen geben, in denen Böller und Feuerwerk verboten sind. Die Beamten tragen zum Teil Leuchtwesten, sie haben den Auftrag, konsequent einzuschreiten.

Es soll zusätzliche Anlaufstellen geben und besser geschultes Personal bereitstehen, um angemessen auf mögliche Sexualstraftaten zu reagieren.

Frankfurt

Neben den Sicherheitszonen werden in Frankfurt Betonsperren und Gitterzäune errichtet. Die Stadt lässt in Flüchtlingsunterkünften Infoblätter in verschiedenen Sprachen verteilen. Es geht um den gefahrlosen Umgang mit Feuerwerkskörpern, das Verhältnis zwischen Mann und Frau sowie die sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland.

Sexuelle Übergriffe am Jahreswechsel 2015/16

In der Silvesternacht vor zwei Jahren hatte es in Köln und anderen deutschen Städten massenhaft Übergriffe auf Frauen gegeben. Die meisten Täter waren Nordafrikaner. Frauen wurden beklaut, angetanzt und sexuell belästigt. Den Beamten gelang es damals nicht, die Lage in der Domstadt unter Kontrolle zu bringen.

Tagelang wurden das gesamte Ausmaß der Silvesternacht sowie die Ohnmacht der Polizei vertuscht. Ein Fiasko, dessen Wiederholung die Behörden seitdem verhindern wollen.

Weitere Quellen • Wdr, Fnp, Abendzeitung, Focus, Bild

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