Trumps Spickzettel

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Von Isabelle Noack
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Bei einem Treffen mit Überlebenden des Amoklaufs in Florida hat Donald Trump den anwesenden Fotografen einen Blick auf seinen Notizzettel erlaubt.

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Nach dem Amoklauf in Florida hat sich US-Präsident Donald Trump mit Überlebenden und ihren Eltern im Weißen Haus getroffen. Dabei hatte er einen Notizzettel auf dem unter anderem Fragen vermerkt waren, die er seinen Besuchern stellen wollte. 

Punkt eins: "Was ist das Wichtigste, das ich über das wissen muss, was ihr erlebt habt?" Zuletzt steht auf dem Zettel: "I hear you." Diese drei Worte sind eine Floskel, die oft benutzt wird, um ein Gespräch am Laufen zu halten, auch wenn nicht alle einer Meinung sind. 

Während des Gesprächs forderten die Gäste Trump dazu auf, härtere Gesetze zum Waffenbesitz zu erlassen und Sicherheitsmaßnahmen an Schulen zu erhöhen. Die Ideen des Präsidenten sehen allerdings nicht weniger Waffen vor, stattdessen möchte er Lehrer zukünftig bewaffnen, damit sie Täter sofort ausschalten können.

In sozialen Netzwerken löste das Foto der Notiz in Trumps Händen einen Aufschrei aus.

"Ist das echt?", fragt sich der ehemalige Generalstaatsanwalt von New York, der unter Trump entlassen wurde.

"Wenn jemand Ihnen zeigen muss, wie man Mitgefühl zeigt gegenüber Jugendlichen, die zugesehen haben, wie ihre Freunde ermordet werden, dann sind Sie böse"

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