Kilauea-Vulkan bedroht Stromversorgung

Kilauea-Vulkan bedroht Stromversorgung
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Von Johannes Pleschberger
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Die Lava des hawaiianischen Vulkans hat sich nun bis zu einem geothermischen Kraftwerk an der Küste ausgebreitet.

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Lava, Vulkasche, Rauch und giftige Dampfwolken. Zuletzt mussten die Bewohner Hawaiis auch noch um ihre Stromversorgung fürchten. Denn die Lava, die weiterhin aus dem Kilauea-Vulkan austritt, hat nun ein geothermisches Kraftwerk erreicht. Und falls dieses der zerstörerischen Masse nicht standhält, fehlt der Insel ein Viertel der Stromproduktion. Und derzeit macht Kilauea keine Anzeichen, sich zu beruhigen.

Sechs-Meter-Lavawand blockiert Fluchtroute

Mittlerweile blockiert eine sechs-Meter-hohe Lavawand einen Highway und versperrt dadurch eine wichtige Fluchtroute. Zuletzt wurden vier weitere Häuser vom Vulkan zerstört.

Ein Hawaiianer hat mehr als nur sein Heim verloren: "Unsere zwei Katzen wollten nicht mit uns mitkommen. Also mussten wir uns von ihnen verabschieden, genauso wie von allem anderen."

Vulkanaktivität nimmt weiter zu

Seit Anfang Mai speit der Kilauea Lava aus Krater und Erdspalten. Laut Experten hat die Aktivität des Vulkans in den vergangenen Tagen weiter zugenommen. Auch die Konzentration an Schwefeldioxid hat sich erhöht.

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