Russland bereit für frohe WM - mit allen Mitteln

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Von Stefan Grobe
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Moskaus Botschafter in Brüssel warnt vor "Destabilisierung"

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In Russland sind die Vorbereitungen auf die Fußball-Weltmeisterschaft nahezu abgeschlossen.

Aus dem Land kommen Friedensbotschaften an Teilnehmer und Fans.

Trotz des anhaltenden Konflikts mit der Ukraine, Doping-Skandalen und westlichen Sanktionen hat es Russland geschafft, einen politischen Boykott der WM abzuwenden.

In Brüssel hieß der russische Botschafter die zehn Teams aus der EU symbolisch willkommen.

Die WM sei nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern auch die Zelebrierung des gegenseitigen Verstehens und der gegenseitigen Freundschaft unter den Völkern, so Wladimir Tschischow.

In diesem Geiste liefen die WM-Vorbereitungen.

Euronews: "Müssen Ihre Nachbarn Angst vor einer Destabilisierung wie nach Olympia in Sotschi haben?"

Tschischow: "Sollte jemand die Situation destabilisieren wollen, wie nach Sotschi, so werden wir das zu verhindern wissen."

Nur Wochen nach Sotschi 2014 hatte Russland die Krim annektiert. Die freundschaftliche Stimmung war dahin.

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