Ein Marmorfestival verwandelt Carrera ins Freilichtmuseum. Doch geboten wird noch viel mehr: Vom Bildhauerkurs bis zum Konzert im Marmorsteinbruch.
Es ist das wohl berühmteste Gestein der Welt: Marmor aus Carrara. Die toskanische Stadt ist seit Jahrtausenden bedeutender Abbau- und Umschlagplatz für den edlen Naturstein. Ein Marmorfestival lockt jedes Jahr zahlreiche Bildhauer und Besucher an.
"Wir kehren hier zurück zur alten Marmortradition. Die Stadt lebte einst von diesen Geräuschen. Das ist der schönste Teil der Marmorgewinnen und -verarbeitung“, sagt Bürgermeister Francesco De Pasquale.
Die Sprecherin des Festivals, Laura Malavolti, erklärt: „Hinter dem Festival steckt eine sehr präzise Botschaft: Marmor ist mehr als nur ein Stein. Und hier in Carrara haben wir die Menschen, Künstler und die Kultur, um diese Botschaft in die ganze Welt zu tragen.“
Eine Woche lang verwandelt sich Carrara ins Freilichtmuseum. Doch das Marmorfest bietet noch viel mehr: Vom Bildhauerkurs unter freiem Himmel über kulinarische Stadtführungen bis hin zum Konzert im Marmorsteinbruch.