Trotz Verstimmungen: Italiens Regierungschef Conte zu Besuch im Élysée-Palast

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Trotz Verstimmungen zwischen Italien und Frankreich ist Giuseppe Conti nach Paris gereist.

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Der französische Präsident Emmanuel Macron und Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte haben sich in Paris unter anderem über die Flüchtlingspolitik sowie den Euroraum ausgetauscht.

Macron warf der neuen italienischen Regierung im Laufe der Woche Verantwortungslosigkeit und Zynismus vor, nachdem dem Rettungsschiff Aquarius keine Anlegeerlaubnis für einen italienischen Hafen erteilt worden war. Die Unstimmigkeiten seien nun ausgeräumt, teilte Italiens Regierungschef nach dem Gespräch mit.

Conte wiederholte seine Forderung, das Dubliner Abkommen umzugestalten. Macron forderte eine europäische und keine nationale Antwort auf die Flüchtlingswelle. Die derzeitige europäische Antwort sei gleichwohl nicht die richtige, so der französische Präsident.

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