Wieder unter 4 Augen? Trumps Einladung an Putin

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Von Kirsten Ripper mit Reuters
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Vom Gipfeltreffen in Finnland gibt es kaum Informationen, aber jetzt hat Donald Trump seinen russischen Amtskollegen für den Herbst nach Washington eingeladen.

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Trotz der Kritik an Donald Trumps Auftritt beim Gipfeltreffen in Helsinki hat der US-Präsident Wladimir Putin für den Herbst nach Washington eingeladen.

Auf Twitter schrieb Trump, er freue sich auf das Treffen. Der Gipfel in Finnland sei ein großer Erfolg gewesen, alle Probleme - wie Terrorismus, Sicherheit für Israel, Hacker-Attacken, Handel, die Ukraine, Frieden im Nahen Osten, Nordkorea und mehr könnten gelöst werden.

Zudem der US-Präsident verteidigte sein Vorgehen: "Ich war viel härter mit Russland als die anderen Präsidenten in vielen, vielen vergangenen Jahren. Schauen Sie sich die Saktionen an, schauen Sie sich die Diplomaten an, die ich rausgeworfen habe. Niemand zuvor hat so etwas getan. Mit Präsident Putin klarzukommen, mit Russland positiv zurechtzukommen, Aber wenn es nicht klappt, dass wird er der schlimmst Feind, den ich je hatte."

Über den Inhalt der Vier-Augen-Gespräche zwischen Trump und Putin in Finnland gibt es weiterhin kaum Informationen. Deshalb kritisierten die Demokraten in Washington auch die Einladung an den russischen Präsidenten.

Seit 2005 hat kein russischer Präsident die USA besucht. US-Geheimdienstkoordinator Dan Coats wurde offenbar nicht vorab von Trumps Einladung an Putin informiert. Er zeigte sich in einem Interview erstaunt über die Nachricht.

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