Philippinen: "Für Fischerdörfer ist Mangkhut eine Katastrophe"

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Von Andrea Büring mit dpa, reuters
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Mangkhut gilt als stärkster Sturm des Jahres. Erst am Dienstag soll er sich abschwächen.

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Der Durchzug des Taifuns Mangkhut über den Nordphilippinen hat mehr als zwei Dutzend Menschen das Leben gekostet. Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 330 Kilometern pro Stunde gilt Mangkhut als stärkster Sturm des Jahres.

Über fünf Millionen Menschen sind weiter ohne Strom.

Es gab Erdrutsche, viele Straßen bleiben unpassierbar. Ackerflächen wurden vernichtet. Viele Menschen wurdern ihrer Lebensgrundlage beraubt.

Der Fischer Chan Yau Lok hatte eine schlaflose Nacht. Er habe im Fernsehen gesehen, wie stark der Taifun war. Für Fischerdörfer sei Mangkhut eine Katastrophe.

Hamsterkäufe

In China wird der Taifun als nächstes auf Land treffen - zwischen den dicht besiedelten Metropolen Macao und Hongkong. Viele Flüge wurden vorsorglich gestrichen, die Menschen machen Hamsterkäufe. In Hongkong klagten Bewohner von Wolkenkratzern, dass die Gebäude im Wind wackeln.

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