Nach der Attacke in Straßburg wurden die Sicherheitsmaßnahmen auf anderen Weihnachtsmärkten in ganz Frankreich erhöht.
Der Straßburger Weihnachtsmarkt bereitet sich nach der Attacke auf die Wiedereröffnung vor. In ganz Frankreich wurden die Sicherheitsmaßnahmen bei ähnlichen Veranstaltungen erhöht.
In Bordeaux wurden zusätzliche Polizisten eingesetzt, die zwischen den Verkaufsständen umhergingen und die Besucher des Weihnachtsmarktes kontrollierten. Das schreckte die Menschen aber nicht ab
"Nein, es macht mir nichts aus. Wir wurden durchsucht, das ist aber okay. Hoffentlich gibt es keine schlechten Menschen, die das ausnutzen. Also, nein, es ist okay", sagte eine Besucherin des Marktes.
Auch eine andere Frau war der gleichen Meinung:
"Es ist gut. Es beruhigt jeden und das ist nach den Ereignissen auch notwendig, es ist besser so."
Berlin ist mit dem Trauma in Straßburg bestens vertraut. 12 Menschen wurden getötet, als ein Terrorist 2016 einen Lastwagen in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz fuhr. Auch dort wurde der Markt nach einigen Tagen wiedereröffnet. In diesem Jahr sind jedoch die Sicherheitsvorkehrungen deutlich erhöht worden.