Apple schwächelt, die Branche leidet

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Von Euronews
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Die korrigierte Umsatzvorhersage des US-Unternehmens sorgt für weiteren Druck auf den Technologiesektor, meint der Börsenfachmann Oliver Roth.

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Das US-Technologieunternehmen Apple hat mit seiner gesenkten Umsatzvorhersage für Trubel an den Börsen gesorgt. In Deutschland reagierte der Leitindex Dax mit Verlusten, nachdem es unmittelbar nach dem Jahreswechsel noch ein leichtes Plus gegeben hatte.

Die schlechten Nachrichten aus dem Hause Apple sind nicht der erste Rückschlag für die Branche, sagt der Kapitalmarktstratege Oliver Roth:

„Apple schafft offensichtlich nicht, die Umsatzerwartung der Analysten zu erreichen. Da kommt ein weiterer Druck auf die Technologiesektoren, denn da gab es ja in den vergangenen Wochen und Monaten schon deutlich Druck auf den Märkten. Dass Apple - der Vorreiter, der Spitzenreiter - letztendlich auch nicht liefern kann, das zeigt nur, dass der Technologiesektor deutlich angeschossen ist", erläutert Roth.

Apples Weihnachtsgeschäft fiel schlechter aus als erwartet, was Analysten zufolge unter anderem mit enttäuschenden Verkaufszahlen im Riesenmarkt China zusammenhängt. Als Reaktion auf die Apple-Nachrichten knickten auch Aktien mehrerer Zulieferer des Apfelunternehmens ein. Apple hatte seine Umsatzprognose für die vergangenen drei Monate von 89 bis 93 auf 84 Milliarden US-Dollar herabgesetzt.

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