Kambodscha: Mindestens 24 Tote nach Gebäudekollaps

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Nach dem Einsturz eines Rohbaus in Kambodscha ist Zahl der Todesopfer auf 24 gestiegen.

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Nach dem Einsturz eines Rohbaus in Kambodscha ist Zahl der Todesopfer auf mindestens 24 gestiegen. Das 7-stöckige Gebäude in der südwestlich gelegenen Küstenstadt Sihanoukville war bereits am Samstag in den frühen Morgenstuden kollabiert. Seitdem bemühen sich Rettungskräfte, Überlebende aus den Trümmern zu bergen.

Am Montag Morgen waren Dreiviertel des Bauschutts abgetragen. Kambodschas Staatspräsident Hun Sen reiste zum Unglücksort und versprach den Familien der Opfer finanzielle Entschädigung. Wieviele Menschen sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Baustelle befanden, blieb weiter unklar.

Unterdessen haben die Behörden vier Chinesen festgenommen, darunter den Eigentümer des Gebäudes. Ermittler untersuchen derzeit, ob es aus Fahrlässigkeit zu dem Einsturz kam. Die kambodschanische Stadt ist bei chinesischen Touristen sehr beliebt, so wurden in den letzten Jahren zahlreiche Hotels und Casinos hochgezogen.

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