Salvini: "Wir führen keinen Krieg gegen NGOs"

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Bei einer Pressekonferenz nahm Matteo Salvini Stellung zur Schließung des einst größten Flüchtlingslagers in Europa und zum Thema Seenotrettung.

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Bei einer Pressekonferenz hat Italiens Innenminister Matteo Salvini Stellung zur Schließung des einst größten Flüchtlingslagers in Europa und zum Thema Seenotrettung genommen. Euronews-Reporterin Giorgia Orlandi fasst seine Aussagen zusammen:

"Die Schließung des Cara di Mineo ist ein symbolisches Ereignis, das sich Italiens stellvertretender Regierungschef Matteo Salvini lang herbeigesehnt hat. Nun, nach Inkrafttreten einer neuen Sicherheitsverordnung, wurde das Lager endgültig geräumt.

Migranten, die in Italien Arbeit finden, könnten bleiben, kündigte Salvini an. Zur Schließung des Lagers habe es keine Alternative gegeben – denn Italien könne es sich nicht leisten, ein Camp zu betreiben, das sich zum Treffpunkt der nigerianischen Mafia entwickelt habe.

Salvini nutzte die Pressekonferenz auch, um über das Thema Seenotrettung zu sprechen. Italien führe keinen Krieg gegen die NGOs, erklärte der Innenminister. Viele der Organisationen würden ehrliche Arbeit verrichten."

Die ganze Geschichte zur Räumung des Cara di Mineo lesen Sie hier.

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