Prinz Harry und Herzogin Meghan verklagen "Mail on Sunday"

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Von Euronews mit dpa, Reuters
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Wegen "falscher" und "bewusst abfälliger" Berichterstattung: Prinz Harry und Herzogin Meghan leiten rechtliche Schritte gegen die britische Boulevardpresse ein.

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Prinz Harry und seine Frau Meghan wehren sich gegen die britische Boulevardpresse. Herzogin Meghan hat Klage gegen die "Mail on Sunday" und deren Mutterunternehmen "Associate Newspapers" eingereicht - unter anderem wegen Missbrauchs privater Informationen.

Hintergrund ist die Veröffentlichung und Kommentierung eines privaten Briefs Meghans. Laut ihren Anwälten ist das "rechtswidrig" geschehen. Außerdem sei das Ganze Teil einer Kampagne gegen Meghan und Prinz Harry. Die Rede ist von "falschen" und "bewusst abfälligen Berichten" der Mediengruppe.

In einer Erklärung schrieb Prinz Harry:

"Für diese bestimmten Medien ist es ein Spiel, das wir von Anfang an nicht spielen wollten. Ich war zu lange ein stiller Zeuge ihres [Meghans] privaten Leidens. Sich zurückzuhalten und nichts zu tun, stünde im Widerspruch zu allem, woran wir glauben."

"...meine größte Angst ist, dass sich die Geschichte wiederholt. Ich habe gesehen, was passiert, wenn ein Mensch, den ich liebe, bis zu dem Punkt kommerzialisiert wird, dass er nicht mehr als echte Person behandelt oder gesehen wird. Ich habe meine Mutter verloren und jetzt sehe ich, wie meine Frau Opfer der gleichen starken Kräfte wird."

Harrys Mutter, Prinzessin Diana, ist 1997 bei einem Autounfall in Paris gestorben, nachdem sie von Fotografen verfolgt worden war.

Die Berichterstattung über seine Ehefrau Meghan ist dem Herzog zufolge im Laufe des vergangenen Jahrs eskaliert - während der Schwangerschaft und nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Archie.

Ein Sprecher der "Mail on Sunday" wies die Vorwürfe zurück. Das Blatt stehe zu der veröffentlichten Geschichte.

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