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Coronavirus: So erleben evakuierte Europäer 14 Tage Quarantäne

Coronavirus: So erleben evakuierte Europäer 14 Tage Quarantäne
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Von Nial O'Reilly mit APTN
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In einer Kaserne bei Rom, in einem Krankenhaus bei Liverpool oder im Ferienzentrum in Südfrankreich: die aus Wuhan ausgeflogenen Europäer werden zwei Wochen isoliert.

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Zahlreiche EU-Staaten fliegen weiter wegen der Coronavirus-Epidemie Menschen aus Wuhan in China aus. Für die 20 Verdachtsfälle des zweiten Fluges nach Südfrankreich gab es Entwarnung: niemand hatte sich mit 2019-nCoV infiziert. 

Unterdessen haben Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines ihre Flüge von und nach China bis Ende Februar gestoppt.

Isoliert in einer Kaserne bei Rom - eine erkrankte Person musste in Wuhan zurückbleiben

Ähnlich wie in Deutschland müsen die evakuierten Italiener in einer Kaserne bei Rom in Quarantäne. Und man bemüht sich, keine Erkrankten aus China auszufliegen.  

Der Chef des italienischen Krisenstabs, Stefano Verrecchia, zeigt sich optimistisch - auch in Bezug auf eine Person, die in Wuhan zurückgelassen wurde, weil sie Symptome der Krankheit aufwies. 

Stefano Verrecchia vom italienischen Außenministerium erklärt: "Eine Person musste in China bleiben, um sich einem Test zu unterziehen. Das Ergebnis soll bald vorliegen. Aber die Person hat kein hohes Fieber. Vorläufig wird sei in einer Wohnung untergebracht. Zwei Italienierinnen, die entschieden haben, in Wuhan zu bleiben, kümmern sich."

Quarantänezentrum im Arrowe Park Hospital gleicht einen Luxushotel

Das britische Quarantäne-Zentrum ist das Arrowe Park Hospital bei Liverpool. Von dort gibt es Aufnahmen von Inneren des Krankenhauses. Pfleger verteilen Schutzmasken und Desinfektionsmittel. Einige meinen, das Arrowe Park Hospital gleiche einem Luxushotel. Es gibt britisches Frühstück mit Würstchen. Viele Evakuierte danken für die Unterstützung, die ihnen in Großbritannien entgegengebracht wird.

Screenshot
Kharn Lambert meldet sich aus QuarantäneScreenshot

Kharn Lambert gehört zu den ersten 83 Briten, die aus Wuhan evakuiert wurden. Er meldet sich mit einem Video: "Heute ist Tag 1 der Quarantäne. Uns wurde gesagt, dass wir in den Gemeinschaftsräumen die ganze Zeit über Schutzmasken tragen müssen. In unseren Zimmern dürfen wir sie abnehmen."

Laut offiziellen chinesischen Angaben haben sich im Land sechzehn Ausländer mit dem Coronavirus angesteckt. Zwei von ihnen sind bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Allerdings waren bis Montag mehr als 360 Chinesen an den Folgen des Coronavirus gestorben.

Journalist • Kirsten Ripper

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