EU verhängt erstmals Sanktionen wegen Cyber-Attacken

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Von Frank Weinert
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Ausgehackt: Die EU lässt die Muskeln spielen und friert das Vermögen von Cyberkriminellen ein.

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Zum ersten Mal überhaupt verhängt die EU Sanktionen wegen Cyber-Attacken. Vermögenswerte von Personen und Organisationen können eingefroren und Reiseverbote verhängt werden.

Betroffen sind sechs Personen und drei Organisationen. Sie werden wegen einer Reihe von groß angelegten Cyberangriffen sanktioniert. Darunter war eine Attacke im Jahr 2018 gegen die Organisation für das Verbot chemischer Waffen mit Sitz in Den Haag.

Der bereits im Mai 2019 vereinbarte Schritt, die volle Kraft der neuen Befugnisse der EU zu nutzen, wurde vom niederländischen Außenminister Stef Blok auf Twitter begrüßt.

Die anderen Cyber-Angriffe, die von der EU ins Visier genommen wurden, waren "WannaCry", "NotPetya" und "Operation Cloud Hopper".

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