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U-Boot-Bauer Madsen gesteht nun doch grausamen Mord an Journalistin

Das U-Boot des Grauens (ARCHIV)
Das U-Boot des Grauens (ARCHIV) Copyright Jacob Ehrbahn/Copyright 2017 The Associated Press. All rights reserved.
Copyright Jacob Ehrbahn/Copyright 2017 The Associated Press. All rights reserved.
Von Euronews mit AFP, AP
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Jetzt hat der in Dänemark wegen Mordes verurteilte Tüftler Peter Madsen den Mord an der Journalistin aus Schweden zugegeben. Jahrelang hatte der Raketenbauer von einem Unfall gesprochen.

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Schon 2018 war der dänische Raketen- und U-Boot-Bauer Peter Madsen wegen des Mordes an der schwedischen Journalistin Kim Wall zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Doch jahrelang hat der inzwischen 49-Jährige die grausame Tat bestritten. Madsen hatte von einem "Unfall" gesprochen. 

In einem neuen Dokumentarfilm erklärt Peter Madsen: "Es gibt nur einen Schuldigen, und das bin ich."

Für ein Interview mit Peter Madsen war die 30 Jahre alte Kim Wall am 10. August 2017 in dessen selbstgebautem U-Boot UC3 Nautilus mitgefahren. Danach war die junge Schwedin, die in den USA studiert hatte, verschwunden. Nach Ansicht der Ermittler hat Madsen die Frau gefesselt, sexuell missbraucht - und dann ermordet und zerstückelt. Leichenteile wurden wenige Tage später in der Nähe von Kopenhagen gefunden.

Einige Medien sprechen vom grausamsten Mord in der Geschichte des Landes. Nach dem Verschwinden der Journalistin hatte Madsen das U-Boot absichtlich versenkt.

Hougaard Niels/Hougaard Niels, Jyllands-Posten
Peter Madsen (2008)Hougaard Niels/Hougaard Niels, Jyllands-Posten
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