EventsVeranstaltungen
Loader

Find Us

FlipboardLinkedinInstagramTelegram
Apple storeGoogle Play store
WERBUNG

US-Außenminister Pompeo in Italien

US-Außenminister Pompeo in Italien
Copyright Mauro Scrobogna/LaPreese lapresse
Copyright Mauro Scrobogna/LaPreese lapresse
Von Julika Herzog mit dpa
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

US-Außenminister Mike Pompeo hat bei seiner Rede auf einer Konferenz im Vatikan die Verfolgung religiöser Minderheiten in China kritisiert.

WERBUNG

US-Außenminister Mike Pompeo ist auf Besuch in Italien. Er führt Gespräche mit Regierungschef Giuseppe Conte und Außenminister Luigi Di Maio, unter anderem zu Corona.

Pompeo hat auch bei seiner Rede auf einer Konferenz im Vatikan die Verfolgung religiöser Minderheiten in China als besonders schlimm kritisiert.

Kurz vor dem Besuch des US-Politikers hatte der Vatikan seine Absicht unterstrichen, ein viel kritisiertes Abkommen mit China über Bischofsernennungen zu erneuern. Es trat 2018 in Kraft und lief zwei Jahre. Pompeo hatte den Vatikan dafür unlängst auf Twitter scharf angegriffen.

In der Übereinkunft des Vatikans mit Peking geht es im Kern um die Frage, wer Bischöfe in China ernennen darf. Die katholische Kirche dort ist gespalten in eine staatlich anerkannte Kirche und eine im Untergrund.

Nach ihrer Machtübernahme hatten die Kommunisten 1949 die diplomatischen Beziehungen zum Vatikan abgebrochen. 1951 wurde die «Katholische Patriotische Vereinigung» gegründet. Gleichzeitig entstanden «Untergrundkirchen», deren Anhänger seitdem von Peking verfolgt werden. Daran hat sich nach Berichten von Menschenrechtlern auch nach der Unterzeichnung des Abkommens nichts geändert.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

VIDEO: Behörden verfolgen brutale Festnahme eines Italieners in Miami

Mindestens 48 Tote: In China ist ein Autobahn-Abschnitt abgestürzt

Biden: Japan und Indien sind fremdenfeindlich, weil sie Einwanderung ablehnen