Mehr als 30 Tote bei Überschwemmungen in der Türkei - Erdogan vor Ort

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Copyright Ismail Coskun/IHA
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Von Frank Weinert
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27 Tote - das ist die traurige Bilanz der Überschwemmungen in der türkischen Schwarzmeerregion. Besonders betroffen sind die Provinzen Kastamonu, Sinop und Bartin.

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Bei Überschwemmungen in der türkischen Schwarzmeerregion hat es mehr als 30 Todesopfer gegeben. Besonders betroffen sind die Provinzen Kastamonu, Sinop und Bartin. Hunderte Dörfer sind ohne Strom.

Die türkische Regierung stelle rund zwei Millionen Euro an Soforthilfen zur Verfügung, so Präsident Erdogan, er allerdings auch relativierte: "So etwas passiert nicht nur in unserem Land. Die Vereinigten Staaten sind so, Kanada ist so, Deutschland, viele Teile Europas. Alle haben mit allen Arten von Katastrophen zu kämpfen. Wir können diejenigen, die ihr Leben verloren haben, nicht zurückholen, aber unsere Regierung hat die Kraft, die Mittel und die Entschlossenheit, alle anderen Verluste zu kompensieren. Machen Sie sich darüber keine Sorgen."

Rund 1.800 Menschen seien mit Hubschraubern und Booten in sichere Gebiete evakuiert worden, so türkische Behörden. Fast 5.000 Helfer seien in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten im Einsatz.

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