Der Lkw war im Bundesstaat Chiapas offenbar aufgrund überhöhter Geschwindigkeut von der Fahrbahn abgekommen. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt. Vermutet wird, dass der Lkw in Richtung USA unterwegs war.
Bei einem tragischen Lastwagenunfall im Süden Mexikos sind mindestens 53 Menschen ums Leben gekommen.
Nach Angaben des mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador hatte der Lkw Migranten aus Mittelamerika transportiert. Rettungskräfte vor Ort sprachen von Dutzenden Verletzten. Augenzeugen berichteten, der Lkw sei in einer Kurve zu schnell unterwegs gewesen und umgekippt.
Hunderttausende Migranten versuchen jedes Jahr, über Mexiko in die USA zu gelangen. Die Mehrheit stammt aus Mexiko oder aus einem der mittelamerikanischen Länder Guatemala, Honduras und El Salvador. Dort herrschen viel Armut, durch Bandenkriminalität verursachte Gewalt und Korruption.
Viele der Migranten werden von Schleuserbanden dicht gedrängt in Lkw und Lastwagenanhängern transportiert.