Djokovic nach Gerichtsurteil frei und froh - Ausgang der Hängepartie bleibt offen

Es gab kaum ein Durchkommen für die Limousine von Djokovic beim Verlassen des Quarantäne-Hotels in Melbourne
Es gab kaum ein Durchkommen für die Limousine von Djokovic beim Verlassen des Quarantäne-Hotels in Melbourne Copyright Mark Baker/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews mit AP, dpa
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Novak Djokovic durfte das Abschiebehotel in Melbourne verlassen und erstmals nach seiner Ankunft in Australein in der Rod Laver Arena trainieren. Ob er dort nächste Woche tatsächlich zur Titelverteidigung aufschlagen darf ist immer noch nicht klar.

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In dem Australien-Krimi um seine Aufenthaltsgenehmigung hat Novak Djokovic einen möglicherweise entscheidenden Teilerfolg errungen. Ein Gericht in Melbourne nahm die Aufhebung des Visums des ungeimpften Serben zurück.

Dafür sei er dankbar, kommentierte der Weltranglistenerste über Twitter. Er bleibe darauf fokussiert, bei den Australian Open anzutreten. Djokovic verließ das Abschiebe-Hotel in Melbourne, um erstmals in der Rod Laver Arena zu trainieren. Ob er dort tatsächlich nächste Woche aufschlagen wird, ist noch offen. 

Seine in Serbien verbliebene Familie verbreitete auf einer emotionalen Pressekonferenz in Belgrad Zuversicht.

Sein Bruder Djordje Djokovic sagte vor einem Großaufgebot von Medien: "Novak ist frei. Novak war vorhin auf einem Tennisplatz. Er hat trainiert. Er ist nach Australien gekommen, um vor allem Tennis zu spielen, um für sich selbst zu kämpfen, um zu versuchen, ein weiteres Mal die Australian Open zu gewinnen und einen weiteren Rekord zu brechen, den er unermüdlich jagt."

Das Schicksal des Stars hängt jetzt an Alex Hawke. Der australische Einwanderungsminister könnte ihm das Visum theoretisch erneut entziehen. Und Djokovic daraufhin erneut Rechtsmittel einlegen. Ein Weg der Gesichtswahrung für beide Seiten zeichnet sich nicht ab.

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