Etwa 100 Personen sind aus dem Komplex in Sicherheit gebracht worden. Einen Brand von vergleichbaren Ausmaßen habe man "definitiv" noch nicht erlebt, hieß es seitens der die Essener Feuerwehr. Das sei eine völlig unbekannte Größenordnung.
Der Großeinsatz der Feuerwehr in Essen ist auch am Montagmorgen noch nicht beendet. Bei dem Brand eines Wohnkomplexes in der westdeutschen Großstadt Essen (Nordrhein-Westfalen) sind mindestens drei Menschen verletzt worden. Sie seien mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gekommen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Nach Angaben von Oberbürgermeister Thomas Kufen wird niemand vermisst.
Etwa 100 Personen sind aus dem Komplex in Sicherheit gebracht worden. Einen Brand von vergleichbaren Ausmaßen habe man "definitiv" noch nicht erlebt, hieß es seitens der die Essener Feuerwehr. Das sei eine völlig unbekannte Größenordnung. Etwa 150 Einsatzkräfte seien vor Ort.
Normalerweise gebe es in modernen Gebäuden Brandsperren, so dass so etwas eigentlich nicht möglich sei. Warum es in diesem Fall dennoch habe geschehen können, müsse untersucht werden. Die Polizei will möglichst bald Ermittlungen aufnehmen.
Innerhalb des Gebäudes gebe es immer noch einzelne aufflackernde Brandnester. Eine Ausbreitung des Brandes auf andere umliegende Gebäude könne man dagegen mittlerweile ausschließen.
Der Großbrand betreffe 39 Wohnungen, teilte die Vivawest Wohnen GmbH mit. Das Unternehmen sagte den rund 100 Mietern der abgebrannten Wohnungen Unterstützung zu. "Wir sind tief betroffen und wünschen den verletzten Mietern baldige Genesung", sagte Uwe Eichner, Vorsitzender der Geschäftsführung.