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Schwarzmeer-Gipfel: Kiews Vize-Außenministerin fordert Entschlossenheit gegen Russland

Die ukrainische Vize-Außenministerin Emine Dschaparova, 13. April 2023, Bukarest
Die ukrainische Vize-Außenministerin Emine Dschaparova, 13. April 2023, Bukarest Copyright Andreea Alexandru/AP
Copyright Andreea Alexandru/AP
Von Cătălin Lența
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In Bukarest haben Rumänien, die Ukraine und die Republik Moldau ein Abkommen zur Stärkung der Sicherheit in der Region am Schwarzen Meer unterzeichnet. Die ukrainische Vize-Außenministerin Emine Dschaparova forderte die Partnerländer auf, Russland mit Sanktionen entschlossener entgegenzutreten.

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In Bukarest haben Rumänien, die Ukraine und die Republik Moldau ein Abkommen zur Stärkung der Sicherheit in der Region am Schwarzen Meer unterzeichnet. Die ukrainische Vize-Außenministerin Emine Dschaparova forderte die Partnerländer auf, Russland mit Sanktionen entschlossener entgegenzutreten.

"Für uns hat alles mit der Krim angefangen und wir denken, dass alles auf der Krim gelöst werden sollte. Dieses Kapitel hat uns gelehrt, dass Putin Politik der Beschwichtigung als Schwäche versteht. Darum ist unser Vorschlag, der von Rumänien, Moldau und viele anderen Ländern unterstützt wird, dass wir etwas entschlossener handeln sollten, um Russland zu isolieren und sanktionieren", so die ukrainische Vize-Außenministerin Emine Dzhaparova in Bukarest. 

Schwarzmeer-Region soll Nato-Territorium werden

Die Schwarzmeerregion gilt als entscheidend für die Verteidigungsstrategie der Nato und für die Zukunft der Sicherheit in Europa. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat dazu aufgerufen, das Schwarze Meer zu entmilitarisieren und es gleichzeitig der Nato dort einen festen Platz zu verschaffen.

Der Kreml kommentierte, das Schwarze Meer werde niemals Territorium der Nato werden. Es sei das Meer aller Anrainerstaaten und solle ein Gebiet der Kooperation, der Interaktion und der Sicherheit sein, so Moskau.

Kommentar: "Rumänien bleibt an der Seite der Ukraine"

Vor Ort in Bukarest kommentierte euronews-Reporter Cătălin Lența: 

"Auf diesem Gipfel haben mehr als 250 Politiker und Militärchefs, nicht nur aus Europa, einen Weg gesucht, die internationale Ordung am Schwarzen Meer wiederherzustellen. Und für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung - den Rückzug Russlands aus der Ukraine und die Rückgewinnung aller besetzten Gebiete, einschließlich der Halbinsel Krim. Dies würde ein neues Sicherheitskonzept für die Schwarzmeerregion ermöglichen. Bis dahin bleibt Rumänien, wie viele andere Länder auch, an der Seite der Ukraine."

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