Im Osten der Krim-Halbinsel soll auf dem Grund eines militärischen Übungsgeländes ein Feuer ausgebrochen sein. Vier Dörfer wurden evakuiert, so die von Russland eingesetzten Behörden der Halbinsel.
Nach Ausbruch eines Großfeuers in unmittelbarer Nähe eines Granatenlagers im Osten der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind vier Dörfer evakuiert worden. DAbie handele es sich um die Siedlungen Krjnjchkj, Abrjkosivka, Aivazovske und Privitne. Rund 2000 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, so die von Russland eingesetzten Behörden auf der Halbinsel.
Feuer auf militärischem Übungsgelände
Das Feuer sei auf einem militärischen Übungsgelände im Distrikt Kirovsky ausgebrochen, so Sergej Aksjonow, Chef der von Russland eingesestzten Verwaltung der Halbinsel. Zeugen berichteten, es seien immer wieder Explosionen zu hören gewesen,
Eine Autobahnverbindung zur Krim-Brücke wurde nach Angaben der Behörden vorübergehend gesperrt. Zunächst habe es keine Toten gegeben.
Behörden ermitteln Hergang des Vorfalls
Die Brandursache wurde zunächst nicht genannt. In dieser Woche hatte es einen Anschlag auf die Krim-Brücke gegeben, die die Straße von Kertsch überspannt.
Russland hat die Ukraine und ihren Geheimdienst beschuldigt, dafür verantwortlich zu sein. Die ukrainische Seite hielt sich zunächst zurück.