Kostspielige Vorfreude: Leichtathletik-WM startet in Budapest

Ein Athlet läuft im Stadion vorbei an den offiziellen Maskottchen der diesjährigen Leichtathletik-WM in Budapest
Ein Athlet läuft im Stadion vorbei an den offiziellen Maskottchen der diesjährigen Leichtathletik-WM in Budapest Copyright Ashley Landis/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von Magyar ÁdámEuronews
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Das wichtigste Sportereignis des Jahres, die Leichtathletik-WM, beginnt in Ungarn mit hohen Erwartungen und noch höheren Kosten für den Steuerzahler.

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An diesem Wochenende ist es so weit: Die diesjährige Leichtathletik-WM ist das größte internationale Sportereignis in der Geschichte Ungarns. Die Organisatoren sind sehr stolz darauf, dass Budapest in den nächsten Wochen im Mittelpunkt der Sportwelt stehen wird.

Ádám Schmidt, der ungarische Staatssekretär für Sport, erklärte: "Es kommen mehr als 2.100 Athleten aus über 200 Ländern. Und wenn man sich nur die Menschen ansieht, die hierherkommen werden, um die Athleten anzufeuern, sind es mehr als 50.000 aus 103 Ländern. Es wird mehr als 1 Milliarde TV-Zuschauer geben. Dies sind alles Zahlen, über die ich noch weiter sprechen könnte, aber ich denke, sie sind ein guter Hinweis auf das Ausmaß des Sportereignisses, über das wir sprechen."

Die Erwartungen sind dementsprechend hoch. Hoch sind allerdings auch die Summen, die die Regierung in die Wettkämpfe investieren musste: 180 Millionen Euro wurden für die Organisation bereitgestellt. Das Stadion hat stolze 650 Millionen Euro gekostet.

Die allererste Veranstaltung der Weltmeisterschaft beginnt am Samstagmorgen, kurz vor 9 Uhr. Die Teilnehmer starten vom Heldenplatz und kurz darauf werden die ersten Medaillen im 20-km-Gehen der Frauen vergeben.

Das ungarische Youhuu-Schaf ist das offizielle Maskottchen der diesjährigen Leichtathletik-WM
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