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"Öffentlichkeit weiß, wer ich bin": Trump will nicht an TV-Debatten der Republikaner teilnehmen

Donald Trump will TV-Debatten fernbleiben
Donald Trump will TV-Debatten fernbleiben Copyright Charlie Neibergall/AP Photo
Copyright Charlie Neibergall/AP Photo
Von Euronews mit dpa
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Am Mittwoch findet die erste Fernsehdebatte vor den parteiinternen Vorwahlen der Republikaner in den USA statt. Doch der ehemalige Präsident Trump erteilte dafür eine Absage. Spekuliert wird nun über ein anderes Interview.

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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, nicht an Fernsehdebatten der Republikaner teilnehmen zu wollen. Der 77-Jährige schrieb auf seiner Plattform Truth Social, dass die Öffentlichkeit wisse, wer er sei und was für eine "erfolgreiche Präsidentschaft" er gehabt habe. Daher werde er nicht an den Debatten teilnehmen.

Zuvor hatten Medien bereits unter Berufung auf mit der Angelegenheit befasste Personen berichtet, dass Trump beim ersten parteiinternen Fernsehduell am Mittwoch nicht dabei sein werde. Auch Trump hatte die Entscheidung bereits angedeutet. Spekuliert wurde darüber, ob der Ex-US-Präsident stattdessen dem kürzlich von Fox News gefeuerten Moderator Tucker Carlson ein Interview geben könnte. Das wäre ein Affront gegen die Republikanische Partei und den rechten Fernsehsender.

In parteiinternen Umfragen weiter vorn

Die Vorwahlen der Republikaner finden von Januar bis Juni 2024 statt. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Debatte sind zum Beispiel Floridas Gouverneur Ron DeSantis, der ehemalige US-Vize Mike Pence oder die ehemalige Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley.

Trump liegt Umfragen unter republikanischen Parteimitgliedern weit vorn. Die Ermittlungen gegen den einstigen Immobilienmogul haben ihm in Umfragen bislang nicht geschadet. Trump ist der erste Ex-Präsident in der US-Geschichte, der sich wegen mutmaßlicher Straftaten vor Gericht verantworten muss. Insgesamt gibt es vier Anklagen gegen ihn.

Diskussion über Verfassungszusatz

Zuletzt hatten einige konservative Juristen argumentiert, dass Trump wegen seiner Versuche, das Wahlergebnis der Präsidentenwahl 2020 zu kippen, nicht noch einmal Präsident werden könne. Sie begründeten dies mit dem 14. Verfassungszusatz.

Ihrer Auffassung nach brauche es für den Ausschluss vom Amt keine strafrechtliche Verurteilung wegen Aufruhrs. Die Auffassung wird nicht von allen Rechtsgelehrten geteilt - letztlich müsste der Supreme Court darüber entscheiden.

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