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NATO warnt vor hybrider russischer Kriegsführung gegen Europa

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg (Zweiter von rechts) trifft im NATO-Hauptquartier in Brüssel ein. 4. April 2024
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg (Zweiter von rechts) trifft im NATO-Hauptquartier in Brüssel ein. 4. April 2024 Copyright Virginia Mayo/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Copyright Virginia Mayo/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Von Christoph DebetsEuronews
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Die NATO hat vor hybrider Kriegsführung gegen Europa durch Russland gewarnt. Jüngste "feindliche Aktivitäten" in mehreren NATO-Mitgliedsstaaten gäben Anlass zu Besorgnis. Dennoch werde man sich dadurch nicht abhalten lassen, die Ukraine gegen Russland zu unterstützen.

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Die NATO hat sich zutiefst besorgt über die jüngsten "feindseligen staatlichen Aktivitäten" in mehreren Mitgliedsstaaten gezeigt. Der Nordatlantik Rat machte Russland für Spionage- und  Sabotageakte, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe in Tschechien, Estland, Deutschland, Lettland, Litauen, Polen und dem Vereinigten Königreich verantwortlich. 

Die NATO verurteilte das Verhalten Russlands und bekräftigte, man werde sich durch das russische Vorgehen nicht davon abhalten lassen, die Ukraine weiterhin zu unterstützen.

Diese Vorfälle seien Teil einer sich verstärkenden Kampagne, die Russland weiterhin im gesamten euroatlantischen Raum durchführe, auch über Stellvertreter. Nach Aufassung der NATO stellen diese hybriden Aktionen eine Bedrohung für die Sicherheit der Verbündeten dar.

"Wir unterstützen und solidarisieren uns mit den betroffenen Bündnispartnern. Wir werden einzeln und gemeinsam handeln, um diese Maßnahmen anzugehen, und uns weiterhin eng koordinieren. Wir werden unsere Widerstandsfähigkeit weiter stärken und die uns zur Verfügung stehenden Instrumente einsetzen und verbessern, um russische Hybridaktionen entgegenzuwirken und abzuwehren, und werden sicherstellen, dass das Bündnis und die Verbündeten darauf vorbereitet sind, Hybridaktionen oder Angriffe abzuschrecken und sich gegen sie zu verteidigen", heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung des Nordatlantikrates.

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