Brodelnder Vulkan: so schlimm sieht es in Grindavik auf Island nach den Erdbeben aus

Es brodelt unter der Erde in Grindavik auf Island vor dem möglichen Vulkanausbruch
Es brodelt unter der Erde in Grindavik auf Island vor dem möglichen Vulkanausbruch Copyright Brynjar Gunnarsson/(c)2021 Brynjar Gunnarsson
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Von Euronews mit AP, AFP
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🌋 In Island durften Bewohnerinnen und Bewohner kurz ins Notstandsgebiet zurück, in dem nach hunderten Erdbeben der Ausbruch eines Vulkans befüchtet wird.

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Angesichts der drohenden Gefahr eines möglichen Vulkanausbruchs in Island sind die Bewohner des evakuierten Dorfes Grindaviknur nur kurz in ihre Häuser zurückgekehrt, um einige Habseligkeiten zu retten. In Grindavik hatte es in den vergangenen Wochen hunderte Erdbeben gegeben. 

Viele Gebäude haben Risse. Rauch steigt aus geborstenen Straßen auf.

Risse im Asphalt in Grindavik auf Island
Risse im Asphalt in Grindavik auf IslandBrynjar Gunnarsson/(c)2021 Brynjar Gunnarsson

Doch Jóhannes Jóhannesson ist jetzt auch ein wenig erleichtert. Der Einwohner von Grindavik sagt, dass die Spannung und der Stress von ihm abfallen. "Jetzt habe ich mein Haus zum ersten Mal seit Freitag wieder gesehen. Jetzt fällt die Spannung von mir ab. Ich bin sehr emotional. So fühle ich mich im Grunde genommen im Moment."

Tiere und Habseligkeiten aus den Häusern retten

Nur zwei Personen pro Fahrzeug durften in das Notstandsgebiet. Einige kamen, um Haustiere zu retten oder nach ihren Nutztieren zu sehen.

Andere nahmen Sachen mit, die ihnen am Herzen liegen.

Bewohnerin von Grindavik holt Legokasten für die Kinder ab
Bewohnerin von Grindavik holt Legokasten für die Kinder abBrynjar Gunnarsson/(c)2021 Brynjar Gunnarsson

Niemand weiß, wann die Leute wieder dauerhaft in ihr Dorf zurückkehren dürfen.

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