Von Rom bis Paris, von Brüssel bis Amsterdam wurde mit bunten Feuerwerkskörpern für Aufbruchstimmung gesorgt, obwohl die Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine das alte Jahr beherrschten.
Das traditionlle Läuten des Big Ben - so wurde das neue Jahr in London begrüßt. Ein Feuerwerk über der Themse wurde von Tausenden verfolgt. Das diesjährige Feuerwerk stand - wie auch die vorangegangenen - ganz im Zeichen der Inklusion.
Überall in Europa versammelten sich die Menschen an ikonischen Wahrzeichen, um den Beginn des Jahres 2024 zu feiern. In Berlin vor dem Brandenburger Tor waren es 45.000.
Begleitet von einem Großeinsatz von Tausenden Polizisten und Feuerwehrleuten haben Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste in der Hauptstadt den Jahreswechsel gefeiert.
Die meisten großen Hauptstädte in Europa boten Bewohner:innen und Touristen eine öffentliche Feier. Von Rom bis Paris, von Brüssel bis Amsterdam wurde mit bunten Feuerwerkskörpern für Aufbruchstimmung gesorgt, obwohl die Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine das alte Jahr beherrschten.
Krawalle und Festnahmen in Berlin
Aus Angst vor Krawallen und Terroranschlägen war die Polizei vielerorts mit einem Großaufgebot unterwegs. Der Gaza-Krieg nach dem Terroranschlag der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober hat die Rahmenbedingungen noch einmal verschärft. In Berlin waren mehr als 3.000 Polizist:innen im Einsatz.
In Frankreich hat das Innenminister aus Sorge vor Anschlägen 90.000 Polizist:innen mobilisiert, dazu 5.000 Soldaten und Zehntausende Feuerwehrleute.
In Berlin gab wie in den Vorjahren Angriffe auf Polizei und Feuerwehr. Die Berliner Polizei meldete über 300 Festnahmen von Randalieren. In der Silvesternacht 2022/2023 hatte es bundesweit Ausschreitungen und Angriffe auf Polizisten sowie Rettungskräfte gegeben, besonders betroffen war Berlin.