Russlands Präsident Wladimir Putin verfolgte am Dienstag auf dem Roten Platz die jährliche Parade zum "Tag des Sieges", mit der der Sieg über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg gefeiert wird.
Moskau demonstrierte Stärke: hochkarätiges militärisches Gerät wurde zur Schau gestellt. Zu Gast waren zudem die Staats- und Regierungschefs Armeniens, Belarus, Kasachstans, Tadschikistans, Turkmenistanss und Usbekistans - sie feierten die Zeremonie an der Seite Putins.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden Panzer, luftgestützte Kampffahrzeuge, gepanzerte Fahrzeuge, Strahlen-, chemische und biologische Aufklärungsfahrzeuge sowie Raketen- und ballistische Systeme bei der Parade zur Schau gestellt. Auch mehr als 1.000 Militärangehörige nahmen an der Zeremonie teil.
Zum ersten Mal seit Jahren endete die Parade nach weniger als einer Stunde.
Der 78. Jahrestag der Kapitulation Deutschlands im Zweiten Weltkrieg ist einer der wichtigsten Feiertage in Russland, der begangen wird, seitdem die unerbittliche Offensive der Roten Armee die deutschen Truppen von Stalingrad, bis nach Berlin, etwa 2.200 Kilometer, zurückgedrängt hatte.
