Die Gegend rund um die Landeshauptstadt Madrid wurde vom Regen überflutet.

Video. Weitere Tote nach schweren Regenfällen in Spanien

Die Rettungseinsätze nach dem Sturm in Spanien dauern weiter an. Mindestens fünf Menschen sind bei den schweren Regenfällen im ausgetrockneten Spanien ums Leben gekommen. Weitere werden vermisst.

Die Rettungseinsätze nach dem Sturm in Spanien dauern weiter an. Mindestens fünf Menschen sind bei den schweren Regenfällen im ausgetrockneten Spanien ums Leben gekommen. Weitere werden vermisst.

Die enormen Wassermassen, die über das Wochenende gefallen waren, führten unter anderem aufgrund der trockenen Böden zu Blitzüberschwemmungen.

Am Sonntag erhielten die Einwohner:innen der Region rund um Madrid eine Notfallnachricht auf Spanisch und Englisch auf ihre Mobiltelefone. Sie wurden gebeten wegen "extremer Unwettergefahr" zuhause zu bleiben – der erste Einsatz des telefonischen Notwarnsystems durch die Behörden.

In der spanischen Hauptstadt wurden mehrere Bahnstationen überflutet und vorübergehend geschlossen. Auch Fernstreckenzüge fielen aus, da die Strecken nicht befahrbar waren.

Am Montagmorgen ließen die starken Regenfälle nach.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez bedankte sich bei den Rettungsdiensten für ihre Arbeit und hielt die Menschen an, "weiterhin Vorsicht walten zu lassen".

Wissenschaftler:innen warnen, dass Extremwetterereignisse wie dieser Sturm oder auch die Hitzewelle, die diesen Sommer unter anderem in Spanien wütete, aufgrund des Klimawandels immer stärker und häufiger werden.

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